Festspiele für die Seele 2025



Willkommen zu den Festspielen für die Seele im DAS RONACHER – einem einzigartigen Erlebnis, das Körper, Geist und Seele in Einklang bringt. Lassen Sie sich von inspirierenden Aufführungen, berührender Musik und kreativen Workshops mitreißen.
Unsere Veranstaltungen bieten Ihnen die Möglichkeit, neue Perspektiven zu entdecken und sich von der Kunst verzaubern zu lassen.
Gönnen Sie sich eine Auszeit vom Alltag und erleben Sie unvergessliche Momente voller Freude und Inspiration.
Das Programm
"Papa, can you hear me"
Eröffnungskonzert mit Kerstin Heiles und Christoph Pauli
Freitag, 28. Februar 2025
17:00 Uhr
Eröffnungskonzert mit Kerstin Heiles und Christoph Pauli
Die Münchnerin Kerstin Heiles lockt mit ihrer Stimme nicht nur in die Welt der großen Diven, wie Whitney Houston und Edith Piaf; an diesem Abend führt sie uns mit ihren Liedern in die Tiefen stiller, spirituell-inniger Nachdenklichkeit – wie immer dabei am Klavier begleitet vom unverwechselbar vielseitigen Ausnahmekünstler Christoph Pauli.
Ex Auditu
Musik ohne Worte
Samstag, 01. März und Sonntag 02. März 2025
08:00 Uhr
Ein Novum der diesjährigen Festspiele für die Seele: ein jeweils am Samstag und am Sonntag um 08:00 Uhr im Yoga-Raum stattfindendes, 20-minütiges musikalisches Hörerlebnis. Musik ohne Worte, ohne Text, ohne Erklärung, ohne Gesang, reiner Klang. Informationen dazu werden dann jeweils danach auf der Homepage des Hotels nachzulesen sein.
"Veredelte Zeit. Vom Reichtum des Älterwerdens"
Samstag, 01. März 2025
17:00 Uhr
Gedanken und Lieder zum Thema von Arnold Mettnitzer & Simon Stadler
Seit seinem 17. Lebensjahr beschäftigt Arnold Mettnitzer die Frage nach dem Älterwerden. Damals stand er als Gymnasiast vor dem Eingangstor eines Friedhofs und einem Schild mit der Aufschrift: „Was ihr jetzt seid, das waren einst wir! Was wir jetzt sind, das werdet auch ihr!“ In den Jahrzehnten seiner seelsorglichen und therapeutischen Tätigkeit hat sich dieses Gespräch am Friedhofstor zwischen Lebenden und Verstorbenen zum Gespräch unter Lebenden gewandelt: Junge schauen dabei beim Blick auf die Alten in ihre Zukunft und Ältere im Blick auf die Jugend in ihre Vergangenheit. Wie dabei die Begeisterung der Jugend das Salz der Gesellschaft sein mag, bleibt die Weisheit des Alters ihr Pfeffer! Eine Gesellschaft mit Geschmack braucht beides! Deshalb wird dieser Vortrag, kommentiert von Simon Stadlers Liedern, wohl auch eine Suche nach Möglichkeiten sein, im Älterwerden jung zu bleiben und von Menschen erzählen, denen dieses Kunststück gelungen ist.
Simon Stadler, der junge Kärntner Liedermacher aus Maria Saal, geprägt durch den musikalischen Charme von Udo Jürgens und dem textlichen Charisma von Konstantin Wecker, vermittelt in seinen Liedern unerschrockene Offenheit und einfühlsame Nachdenklichkeit, die mitreißt und motiviert, das Leben nicht als billige Kopie, sondern als einzigartiges unverwechselbares Original zu leben.
© Simon Stadler
Die Kraft der Mitte
Freitag, 07. März 2025
17:00 Uhr
Die politische Lebensgeschichte eines Tirolers und Europäers
Franz Fischler, * 1946, der ehemalige österreichische Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft und EU-Kommissar für Landwirtschaft, Entwicklung des ländlichen Raumes und Fischerei, von 2005 bis Ende 2011 Präsident des Ökosozialen Forums und von 2012 bis 2020 Präsident des Europäischen Forums Alpbach im Gespräch mit Arnold Mettnitzer über sein neues Buch und die Frage, welche Maßnahmen notwendig sind, damit sich die europäische Politik auf das Wesentliche konzentrieren kann, was wir aus der Vergangenheit lernen und was wir hätten besser machen können.
© Tom Mesic
Ex Auditu
Musik ohne Worte
Samstag, 08. und Sonntag 09. März 2025
08:00 Uhr
Ein Novum der diesjährigen Festspiele für die Seele: ein jeweils am Samstag und am Sonntag um 08:00 Uhr im Yoga-Raum stattfindendes, 20-minütiges musikalisches Hörerlebnis. Musik ohne Worte, ohne Text, ohne Erklärung, ohne Gesang, reiner Klang. Informationen dazu werden dann jeweils danach auf der Homepage des Hotels nachzulesen sein.
PETER TURRINI – EINE KOMISCHE KATASTROPHE
Samstag, 08. März 2025
17:00 Uhr
Die „komische Katastrophe“, als die Peter Turrini sein Leben sieht, nahm ihren Anfang in Wolfsberg, am 26. September 1944, um 6, um 10, um 13, um 17 Uhr oder um Mitternacht. Er selber meint dazu: „…aus all diesen Dingen entnehme ich, dass sich nicht einmal der Anfang meines Lebens verifizieren lässt.“
In jedem Fall wurde Peter Turrini – mit über 100 Büchern, die in viele Sprachen übersetzt wurden, 21 Drehbüchern, sechs Opernlibrettos und über 50 Bühnenstücken – am 26. September 2024 80 Jahre alt.
Schauspielerin Sandra Cervik, Ensemblemitglied des Theaters in der Josefstadt und ihr Mann, der Direktor des Theaters in der Josefstadt, Herbert Föttinger, beide enge Freunde und Weggefährten Turrinis, lesen aus den Werken des Dichters.
© Manfred Werner
"Wir bleiben Kinder"
Freitag, 14. März 2025
17:00 Uhr
Der Cellist, Komponist und Lehrer Matthias Bartholomey im Gespräch mit Arnold Mettnitzer über das unerschöpflich weite Land der Seele.
Matthias Bartolomey, * 1985 in Wien, wuchs in einer Musikerfamilie auf und erhielt mit sechs Jahren ersten Cellounterricht durch seinen Vater Franz Bartolomey. Dann studierte er in der Konzertfachklasse der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Valentin Erben und am Mozarteum Salzburg bei Clemens Hagen, wo er seine Ausbildung 2010 mit Auszeichnung abschloss. Zwischen 2000 und 2004 nahm er auch an Kursen im Internationalen Orchesterinstitut Attergau unter den Dirigenten Valery Gergiev, Mariss Jansons und Bobby McFerrin teil. Bartolomey spielte während des Studiums im Orchester der Wiener Staatsoper und bei den Wiener Philharmonikern, beim Chamber Orchestra of Europe und dem Mahler Chamber Orchestra. Außer gelegentlichen Engagements beim Concentus Musicus Wien ist er als freischaffender Cellist tätig, der zwischen klassischer Musik und progressiven Stilen pendelt. Sein zweites Standbein bildet die Professur am Mozarteum Salzburg.
© Stephan Doleschal
Ex Auditu
Musik ohne Worte
Samstag, 15. und Sonntag 16. März 2025
08:00 Uhr
Ein Novum der diesjährigen Festspiele für die Seele: ein jeweils am Samstag und am Sonntag um 08:00 Uhr im Yoga-Raum stattfindendes, 20-minütiges musikalisches Hörerlebnis. Musik ohne Worte, ohne Text, ohne Erklärung, ohne Gesang, reiner Klang. Informationen dazu werden dann jeweils danach auf der Homepage des Hotels nachzulesen sein.
"Trotzdem glücklich! Wie geht das?"
Samstag, 15. März 2025
17:00 Uhr
Primarius DDr. Michael Lehofer im Gespräch mit Arnold Mettnitzer
Selbstverwirklichung besteht darin, sich auf das eigene Leben staunend einzulassen. Der Prozess des sich selbst Kennenlernens ist seinem Wesen nach unendlich, da unser Gehirn Vorstellungen konstruiert, die stets von den Wahrnehmungen überrascht werden können – wenn wir es nur zulassen. Ein gelungenes, erfülltes Leben ist daher nicht eines, in dem wir die Checkliste unserer Ziele abgehackt haben, sondern eines, in dem wir die ungeplanten Herausforderungen des Lebens leidenschaftlich lieben lernen.
© Willi Pleschberger
"Mein Leben ohne ihn"
Freitag, 21. März 2025
17:00 Uhr
Die Schauspielerin Brigitte Karner präsentiert ihr neues Buch
Eine große Liebe, ein schweres Ende, ein neues Leben danach: Als Star-Schauspieler Peter Simonischek am 29. Mai 2023 dem Krebs erlag, war seine Frau Brigitte Karner wie immer in den Tagen seiner Krankheit an seiner Seite. Seinen Tod bewusst zu erleben, ihn zu reflektieren und zu dokumentieren, das war ihre Art, dem Unvermeidlichen zu begegnen. In ihrem Buch erzählt sie von letzten Momenten, in denen die Ewigkeit lag, von rätselhaften Begegnungen in Träumen und von der Kraft der Veränderung, die im Trauern liegt. Begleitet von Edgar Unterkirchner am Saxophon.
© Willi Pleschberger
Ex Auditu
Musik ohne Worte
Samstag, 22. und Sonntag 23. März 2025
08:00 Uhr
Ein Novum der diesjährigen Festspiele für die Seele: ein jeweils am Samstag und am Sonntag um 08:00 Uhr im Yoga-Raum stattfindendes, 20-minütiges musikalisches Hörerlebnis. Musik ohne Worte, ohne Text, ohne Erklärung, ohne Gesang, reiner Klang. Informationen dazu werden dann jeweils danach auf der Homepage des Hotels nachzulesen sein.
Die Wiederverzauberung der Welt
Samstag, 22. März 2025
17:00 Uhr
Nadja Kayali und Aron Stiehl im Gespräch mit Arnold Mettnitzer
als »Fremdenführerin für Musik« von Alexander Kluge portraitiert (…)
gebürtige Wienerin mit syrischen Wurzeln. Studium der Musikwissenschaft und Soziologie. Engagements an Theater und Oper, u. a. als Regieassistentin von Christoph Marthaler (Volksbühne Berlin, Hamburger Schauspielhaus, Salzburger Festspiele), als Dramaturgin am Luzerner Theater und im Betriebsbüro der Opéra du Rhin in Strasbourg.
Seit 1998 Inszenierungen von Projekten, die verschiedene Kunstsparten auf ungewöhnliche Weise miteinander verbinden: Gestaltung der Eröffnung des Ernst-Krenek-Instituts im Wiener Musikverein, das selbstverfasste, stark choreographisch angelegte Stück „LORCA!“ im Semperdepot, das Festival „Geheimnis Musik“ mit 50 Mitwirkenden als Stationenkonzert im Palais Schönburg, das aktionistisch angelegte „Schönberg in der Straßenbahn“, regelmäßige Inszenierungen im Arnold Schönberg Center Wien mit dem Ensemble Wiener-Collage: Konzerte wie „Red Carpet for John Cage“, die Kurzoper „in der todesstunde von alfons alfred schmidt“ von Erik Freitag oder „Seltsam ist’s im Schnee zu wandeln“ (10 UA mit einer Lesefassung von Heimito von Doderers Roman „Das letzte Abenteuer“)
Seit Oktober 2023 geschäftsführende Intendantin des Carinthischen Sommers von 2024-2029.
Aron Stiehl wurde in Wiesbaden geboren. Er studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg unter der Leitung von Götz Friedrich das Fach Musiktheater-Regie, das er mit Auszeichnung abschloss. Von 1996 bis 2001 war er als Spielleiter an der Bayerischen Staatsoper engagiert. Dort inszenierte er 2001 Dido and Aeneas und 2005 Medusa, ein Auftragswerk der Staatsoper.
2001 bis 2020 lebte Aron Stiehl in Berlin und war freiberuflich tätig. Seit 2020 ist er Intendant des Stadttheaters Klagenfurt.
© Walter Skokantisch / Helge Bauer
"Warum wir sind, wie wir sind"
Freitag, 28. März 2025
17:00 Uhr
Vortrag und Gespräch mit Univ. Prof. DDr. Johannes Huber
Jeder Mensch braucht eine andere Ernährung, eine andere Form der Bewegung, einen anderen Lebensstil und im Krankheitsfall andere Medikamente und Dosierungen. Die moderne Medizin hat das erkannt und liefert dazu jeden Tag neue, bahnbrechende Forschungsergebnisse. Prof. DDr. Huber erläutert in seinem Vortrag, was davon jetzt schon konkret anwendbar ist und wie sich die eigenen Besonderheiten einfach entdecken lassen.
© Willi Pleschberger
Ex Auditu
Musik ohne Worte
Samstag, 29. und Sonntag 30. März 2025
08:00 Uhr
Ein Novum der diesjährigen Festspiele für die Seele: ein jeweils am Samstag und am Sonntag um 08:00 Uhr im Yoga-Raum stattfindendes, 20-minütiges musikalisches Hörerlebnis. Musik ohne Worte, ohne Text, ohne Erklärung, ohne Gesang, reiner Klang. Informationen dazu werden dann jeweils danach auf der Homepage des Hotels nachzulesen sein.
"Der Ackermann und die Tödin"
Samstag, 29. März 2025
17:00 Uhr
Martin Schwab & Petra Morzé begleitet am Saxophon von Edgar Unterkirchner in der Kathreinkirche in Bad Kleinkirchheim.
Ein wortgewaltiger Dialog von zeitloser Aktualität, in sprachlich höchster Qualität, verfasst um 1400 von Johannes von Tepl (hier in der Bearbeitung von Michael Vogtmann), eines der bedeutendsten Werke des Spätmittelalters.
Erstmals in der mittelalterlichen Literatur lehnt sich ein Mensch gegen den Tod auf und damit auch gegen Gott selbst. Der „Ackermann“ beschuldigt (in unserer Inszenierung) „Frau Tod“, dass sie ihm seine geliebte Frau geraubt hat. Diese antwortet darauf mit logischen, aber auch hämisch-zynischen Argumenten. Am Ende meldet sich Gott selbst zu Wort und beurteilt das Streitgespräch der beiden. Das Werk gipfelt in einem hymnischen Gebet des „Ackermanns“ für die Seele seiner verstorbenen Frau.
Petra Morzé, * 10. Oktober 1964 in Klagenfurt, ist eine österreichische Schauspielerin. Von 2002 bis 2019 war sie Ensemblemitglied am Wiener Burgtheater. Sie wuchs als ältestes von sieben Kindern in Ernsdorf bei Staatz auf, absolvierte ihre Schauspielausbildung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz und spielte am Schauspielhaus Graz. Nach Engagements am Volkstheater und am Theater in der Josefstadt wirkte sie schließlich am Wiener Burgtheater, wo sie von 2002 bis zum Ende der Spielsaison 2018/19 fest engagiert war. Sie war mehrmals bei den Salzburger Festspielen und bei den Festspielen in Reichenau zu sehen.
Martin Schwab, 1937 in Möckmühl geboren, studierte Schauspiel an der Max-Reinhardt-Schule in (West-)Berlin, ehe er 1962 an das Max Reinhardt Seminar in Wien wechselte. Es folgten Engagements am Oldenburgischen Staatstheater, Theater Ulm, Staatstheater Stuttgart, Schauspielhaus Bochum und Schauspiel Frankfurt. Seit 1987 ist er festes Ensemblemitglied der BURG. Schwab wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. Nestroy-Preis, 1992 wurde ihm die Josef-Kainz-Medaille der Stadt Wien verliehen; 2003 das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien verliehen. 2005 erhielt er den Berufstitel Kammerschauspieler, 2009 wurde er zum Ehrenmitglied des Wiener Burgtheaters ernannt.
© Rafaela Pröll / Sergi Pons
Ihr Benefit: Die Abendveranstaltungen sind im Nächtigungstarif inkludiert!
Für Tagesgäste:
Karte für die Veranstaltung € 25,-
Karte & Dinner € 88,-
Wir freuen uns sehr, Sie zu den Festspielen für die Seele 2025 willkommen zu heißen!
Weitere Details folgen.
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